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DMS in der Cloud: Vorteile, Vergleich und Zukunftstrends

Mann steht vor virtueller Wolke
Rund 81 % der Unternehmen in Deutschland nutzen Cloud-Computing, gut 61 % mit dem Ziel, die Digitalisierung interner Prozesse voranzutreiben. Die Cloud ist damit zur Standardbetriebsform geworden – auch mit Blick auf das Dokumentenmanagement. Stichwort: Cloud-DMS. Ein Cloud-DMS ist ein Dokumentenmanagementsystem, das als SaaS („Software as a Service“) vom Anbieter betrieben wird. Damit ist es für Unternehmen ohne eigene Server, ohne manuellen Update-Aufwand und ortsunabhängig nutzbar. 
 
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Vorteile ein Cloud-DMS bietet, wie es sich von einer On-Premises-Lösung unterscheidet und welche Zukunftstrends – etwa die intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) – die Arbeit mit Dokumenten verändern. 

Übersicht:

Cloud-DMS vs. On-Premises: Wo liegen die Unterschiede?

On-Premises bedeutet: Betrieb im eigenen Rechenzentrum, volle Kontrolle – aber auch volle Verantwortung für Hardware, Updates, Security und Skalierung. Cloud-DMS (SaaS) heißt: Der Anbieter stellt Betrieb, Updates, Ausfallsicherheit und Security bereit; Teams greifen per Browser oder App zu, unabhängig von Standort und Endgerät. 
 
In der Praxis haben beide Modelle ihre Berechtigung bzw. existieren in Form von hybriden Modellen teilweise auch parallel. Cloud setzt sich jedoch als gängiger Standard durch, da Effizienz, Sicherheit und Skalierbarkeit für die meisten Unternehmen überwiegen. 

Kriterium On-Premises Cloud-DMS (SaaS)
Betrieb Eigenes Rechenzentrum & IT-Team  Anbieter kümmert sich um Betrieb und Wartung 
Kosten Hohe Anfangsinvestition + laufende Wartung  Monatliche/jährliche Nutzungsgebühr (Abo-Modell) 
Updates Größere Release- und Update-Projekte  Automatische, regelmäßige Aktualisierungen 
Skalierbarkeit Zusätzliche Hardware nötig  Flexibel erweiterbar  
Zugriff Meist nur im Firmennetzwerk (z. B. per VPN)  Von überall erreichbar, per Browser oder App 
Sicherheit & Verfügbarkeit Verantwortung beim Unternehmen  Hohe Standards durch zertifizierte Rechenzentren und redundante Backups 
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Vorteile eines Cloud-DMS im Überblick  

Ein Cloud-DMS bietet Unternehmen eine Reihe klarer Vorteile, von geringeren Kosten und flexibler Skalierung bis hin zu höherer Sicherheit und moderner Automatisierung. Die wichtigsten Pluspunkte im Überblick: 

Keine eigene IT-Infrastruktur nötig = geringere Kosten und weniger Aufwand 

Mit einem Cloud-DMS müssen Unternehmen keine eigenen Server anschaffen oder warten. Das reduziert die Anfangsinvestitionen und entlastet die IT-Abteilung von Routineaufgaben wie Backups oder Wartung. 

Schnelle Einführung und flexible Skalierung 

Ein Cloud-DMS ist in kurzer Zeit einsatzbereit und wächst mit den Anforderungen. Neue User oder zusätzlicher Speicher können einfach hinzugebucht werden, ohne langwierigen Projektaufwand.  

Ortsunabhängiger Zugriff für Büro, Homeoffice und mobile Arbeit 

Ob vor Ort, im Homeoffice oder unterwegs: Dokumente und Prozesse sind jederzeit online verfügbar. Das erleichtert die Zusammenarbeit über verschiedene Stand- und Arbeitsorte hinweg und spart wertvolle Zeit. 

Hohe Datensicherheit und Verfügbarkeit durch zertifizierte Rechenzentren 

Cloud-Anbieter investieren in hochmoderne Rechenzentren mit mehrfacher Datensicherung und strengen Sicherheitsstandards. Das sorgt für zuverlässigen Zugriff und ein Sicherheitsniveau, das oft über dem interner Server liegt.  

Automatische Updates und Entlastung der IT-Abteilung 

Software-Updates und Sicherheits-Patches werden automatisch eingespielt. So bleibt das System immer auf dem neuesten Stand, ohne dass interne IT-Ressourcen gebunden werden.  

Effiziente Workflows und bessere Zusammenarbeit 

Ein Cloud-DMS ermöglicht digitale Freigaben, paralleles Arbeiten an Dokumenten und transparente Versionierung. Dadurch beschleunigen sich Abläufe, Fehler durch Papierprozesse oder Mehrfachspeicherungen werden vermieden.  

Zukunftssicherheit und Integration neuer Technologien 

Durch offene Schnittstellen lässt sich ein Cloud-DMS leicht mit ERP- oder CRM-Systemen verbinden. Gleichzeitig bietet die Cloud die beste Grundlage, um moderne Technologien wie KI-gestützte Dokumentenverarbeitung direkt zu nutzen.  

Die Zukunft des Dokumentenmanagements: KI und unstrukturierte Inhalte 

Arbeit an Dokumenten findet heute browserbasiert oder via App statt – unabhängig davon, wo die Daten liegen. Gleichzeitig steigt der Anteil unstrukturierter Inhalte wie E-Mails, Scans, Bilder, Chat-Exports usw. Hier spielt Intelligent Document Processing (IDP) seine Stärken aus:  
 
KI-Modelle klassifizieren Dokumente, lesen Daten automatisch aus, erkennen Muster und stoßen Workflows an – bis hin zur sogenannten Dunkelverarbeitung (vollständig automatisierte Prozesse). Das Ergebnis: weniger manuelle Erfassung, höhere Datenqualität, schnellere Entscheidungen. 

Fazit: Cloud-DMS ist der Standard – On-Premises bleibt eine valide Option 

Beide Bereitstellungsmodelle – ob Cloud oder On-Premises – sind legitim. Allerdings setzt sich die Cloud mehr und mehr als Standard durch, denn sie ist schnell einsatzbereit, sicher und skalierbar: die beste Basis, um dank Automatisierung und KI die Geschäftsprozesse zu optimieren. Wer jetzt auf ein Cloud-DMS setzt, schafft Freiräume in der IT, beschleunigt Abläufe und macht sein Unternehmen zukunftsfähig.

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Intelligent Document Management: So geht smartes Dokumentenmanagement heute.


Häufig gestellte Fragen zum DMS in der Cloud 

Ist ein Cloud-DMS genauso funktionsfähig wie eine On-Premises-Lösung? 

Ja, moderne Cloud-DMS bieten denselben Funktionsumfang wie On-Premises-Systeme – von relevanten Integrationen und automatischen Workflows bis hin zur revisionssicheren Archivierung. Oft stehen neue Funktionen in der Cloud sogar früher zur Verfügung, da Updates automatisch eingespielt werden. 

Wie sicher sind Unternehmensdaten in einem Cloud-DMS? 

Seriöse Anbieter betreiben ihre Systeme in zertifizierten Rechenzentren mit Verschlüsselung, Zugriffsrechten und redundanten Backups. Dadurch ist das Sicherheitsniveau häufig höher als bei selbst betriebenen Servern.  

Kann ich ein bestehendes On-Premises-DMS problemlos in die Cloud migrieren? 

In vielen Fällen ja. Die Umstellung erfolgt schrittweise, wobei Daten und Workflows in die Cloud übertragen werden. Wichtig ist eine sorgfältige Planung, damit laufende Prozesse während der Migration nicht beeinträchtigt werden. 

Welche Rolle spielt KI in Verbindung mit einem Cloud-DMS? 

Eine KI-gestützte Dokumentenverarbeitung ergänzt ein Cloud-DMS, indem sie Dokumente automatisch erkennt, klassifiziert und Daten ausliest. So lassen sich Prozesse weitgehend automatisieren – ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Effizienz. 

Was passiert, wenn die Internetverbindung ausfällt? 

Ein Cloud-DMS benötigt in der Regel eine stabile Verbindung, um auf Dokumente zuzugreifen. Seriöse Anbieter bieten jedoch Offline-Funktionen oder Synchronisation, sodass Nutzer auch bei kurzfristigen Ausfällen arbeitsfähig bleiben und Daten später automatisch abgeglichen werden. 

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