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Wie mittelständische Unternehmen den digitalen Wandel meistern

Fotolia_138871137_Subscription_Monthly_M.jpgDer digitale Wandel hat Deutschland fest im Griff und mittelständische Unternehmen können von den neuen technischen Möglichkeiten nur profitieren. Weshalb das so ist und worauf der Mittelstand im Rahmen der Digitalisierung achten sollte, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Digitaler Wandel: So profitiert der Mittelstand

Viele mittelständische Unternehmen setzen auf unternehmensübergreifende Wertschöpfungsketten, die eine enge Abstimmung mit Kunden und Lieferanten notwendig machen. Und genau diese Abstimmung wird im Zuge des digitalen Wandels enorm erleichtert. Sei es der unproblematische Zugriff auf Lieferbestände, die automatisierte Rechnungserstellung oder die Tatsache, dass alle Beteiligten bei Bedarf jederzeit auf wichtige Informationen zugreifen können – Unternehmen, die langfristig wettbewerbsfähig bleiben möchten, lassen sich Chancen wie diese nicht entgehen.

Kein Wunder also, dass immer mehr mittelständische Betriebe ihre anfängliche Zurückhaltung hinsichtlich des digitalen Wandels über Bord werfen. Klar messbare Vorteile wie effizientere Arbeitsabläufe, kostengünstigere Prozesse und eine höhere Kundenzufriedenheit lassen selbst die härtesten Kritiker der Digitalisierung verstummen.

Wie werden die Chancen des digitalen Wandels bislang genutzt?

Laut der Commerzbank-Studie „Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradition“ nutzt die Mehrheit der befragten Unternehmen (63 Prozent) den digitalen Wandel hauptsächlich zur Optimierung bestehender Angebote. Jedes fünfte Unternehmen gibt außerdem an, dass es die neuen Techniken sowohl für die Entwicklung neuer Produkte als auch für die Erschließung neuer Betriebswege nutzt und sich darüber hinaus in der digitalen Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette engagiert.

Doch wie weit ist der digitale Wandel tatsächlich fortgeschritten? Folgen wir dem aktuellen Bitkom Digital Office Index, werden 41 Prozent der Betriebe, die zwischen 100 und 499 Mitarbeitern haben, zwar nicht als „Vorreiter“ der Digitalisierung eingestuft, doch immerhin als „überdurchschnittlich fortschrittlich“ bewertet. Kleinere Betriebe verfügen hingegen häufig nur über unzureichende Strategien im Umgang mit dem digitalen Wandel und fallen demnach zumeist in die Kategorien „unterdurchschnittlich fortschrittlich“ oder „Nachzügler“.

Beim Branchenvergleich haben laut Bitkom übrigens die Dienstleister die Nase vorn:  Spitzenreiter sind Finanzdienstleister und Versicherungen, gefolgt von der IT-Branche. Als Schlusslichter gelten die Lebensmittel- und Pharmaindustrie sowie Chemieunternehmen.

So bewältigen Sie die technischen Herausforderungen des digitalen Wandels

Eine wesentliche Grundvoraussetzung, um die Digitalisierung bestmöglich umsetzen zu können, ist eine klare Strategie.

Schlüsseln Sie genau auf, in welchen Bereichen der digitale Wandel Ihrem Unternehmen den größten Nutzen verspricht und benennen Sie einen kompetenten Verantwortlichen, der die Zügel in der Hand hält. Laut Bitkom handelt es sich hierbei in den meisten Fällen um ein Mitglied der Geschäftsführung beziehungsweise des Vorstands (34 Prozent) oder um den IT-Leiter (36 Prozent).

Je genauer Sie die vorhandenen Prozesse und Organisationsmodelle im Vorfeld analysieren, desto größer wird auch die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Chancen des digitalen Wandels optimal nutzen können.

An dieser Stelle noch ein wichtiger Hinweis: Je mehr Daten in Ihrem Unternehmen digital verarbeitet werden, desto wichtiger werden auch Themen wie IT-Sicherheit und Datenschutz. Und dabei geht es laut dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) „längst nicht mehr nur um den ohnehin schon seit Jahren zunehmenden unternehmensinternen IT-Einsatz in Bereichen wie Produktion, Logistik und Verwaltung.“ Stattdessen heißt es in dem aktuellen „Lagebericht zur IT-Sicherheit in Deutschland“: „Neue Konzepte aus dem Feld der Industrie 4.0, die Präsenz auf Online-Marktplätzen sowie der unumgängliche Austausch mit Kunden und Zulieferern über das Internet bieten zahlreiche neue Möglichkeiten für die Unternehmen, können aber auch zu neuen Verwundbarkeiten führen.“

Falls Sie sich unsicher sind, ob Sie die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen umsetzen können, empfehlen wir Ihnen, auf professionelle Anbieter zurückzugreifen, die sich in der Vergangenheit als verlässliche Partner einen Namen gemacht haben. Sie werden Sie bei der Umsetzung Ihrer Digitalisierungsstrategie gerne unterstützen und Ihrem Unternehmen mit einem breitgefächerten Angebot den Weg in eine sichere digitale Zukunft ebnen.

Der Mensch im Mittelpunkt

Selbst die beste Digitalisierungsstrategie bringt kaum etwas, wenn die davon betroffenen Mitarbeiter nicht mitziehen. Mittelständische Unternehmen, die von den Möglichkeiten des digitalen Wandels profitieren möchten, sind deshalb gut damit beraten, ihre Mitarbeiter aktiv in die damit verbundenen Prozesse einzubeziehen. Neue Technologien, Organisationsformen und Arbeitsabläufe, die mit dem digitalen Wandel einhergehen, stellen Beschäftigte vor Herausforderungen, die nur mit kontinuierlichen Weiterbildungsmaßnahmen zu bewältigen sind. Je besser Sie Ihre Mitarbeiter für diese Herausforderungen qualifizieren, desto wahrscheinlicher wird es auch, dass Sie die Chancen der Digitalisierung optimal nutzen können. 

Wie der digitale Wandel den Alltag in mittelständischen Unternehmen verändert

Über kurz oder lang wird der digitale Wandel sämtliche Bereiche des Unternehmensalltags verändern. Nicht nur die Art und Weise der Arbeit nimmt neue Formen an, sondern es entstehen auch völlig neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit.

So müssen Mitarbeiter etwa nicht mehr im selben Land leben oder gar in demselben Gebäude sitzen, um sich zuverlässig mit Kollegen, Kunden und Zulieferern abstimmen zu können. Stattdessen finden Meetings virtuell statt, wichtige Informationen sind von jedem Ort aus zugänglich und jedes Teammitglied kann unabhängig von zeitlichen oder räumlichen Grenzen jederzeit seinen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten.

Neben diesem Mehr an Flexibilität müssen sich mittelständische Unternehmen allerdings auch darauf einstellen, dass der Konkurrenzdruck stetig zunimmt. Innovative Technologien legen den Grundstein für neue Geschäftsideen, die die gewohnte Wettbewerbssituation völlig auf den Kopf stellen. Einen ersten Vorgeschmack haben Unternehmen wie der Fahrdienstleister Uber geliefert, die mit ihren internetbasierten Geschäftsmodellen ganze Branchen ins Wanken brachten – und das ist erst der Anfang, denn ein Ende des digitalen Wandels ist noch lange nicht abzusehen. Immer neue technische Entwicklungen revolutionieren den Markt, und Unternehmen, die in starren Strukturen verhaftet bleiben, haben gegenüber flexiblen Querdenkern das Nachsehen.

Je digitalisierter die Welt, desto wichtiger wird es auch, die Bedürfnisse von Kunden und Geschäftspartnern zu verstehen – und das im Idealfall noch lange bevor diese Bedürfnisse überhaupt geäußert werden. In der Wohnung eines Fremden übernachten? Vor Airbnb war diese Idee kaum einem Menschen in den Sinn gekommen, doch jetzt möchte die Zielgruppe des Wohnungsvermittlers nicht mehr auf diese Möglichkeit verzichten. Und Ähnliches gilt auch für viele andere Bereiche des täglichen Lebens: Wohl kaum ein Kunde wäre noch vor einigen Jahren auf die Idee gekommen, ein mobiles Bezahlsystem zu fordern, und doch ist es mittlerweile möglich, selbst ein Parkticket mit dem Mobiltelefon zu lösen.

Eines ist damit klar: Der digitale Wandel revolutioniert den Alltag – und wollen mittelständische Unternehmen langfristig zukunftsfähig sein, müssen sie sich auf die damit verbundenen Neuerungen einlassen. Wagen Sie deshalb den Schritt in die digitale Welt und profitieren Sie von den damit verbundenen Chancen!

Was halten Sie zum Beispiel davon, mit einem digitalen Dokumentenmanagement viel Zeit und Geld zu sparen? In unserem kostenlosen E-Book erfahren Sie wie das geht. 

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Bildquelle Titelbild: Fotolia 2017/ Syda Productions

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