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Digitale Transformation

Alles, was Sie jetzt darüber wissen sollten

Digitale Transformation oder Digitalisierung 4.0 – häufig verwendete und oft strapazierte Begriffe, deren Bedeutung jedoch weiterhin an Relevanz zunimmt. Aber was ist damit eigentlich genau gemeint? Und warum kommt künftig und auch bereits heute (denn Digitalisierung ist jetzt!) niemand mehr an der digitalen Transformation vorbei?

In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema digitale Transformation:

 
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Definition: Was bedeutet digitale Transformation?

Der digitale Wandel, also die digitale Transformation, ist ein mittels digitaler Technologien eingeleiteter Veränderungsprozess für Unternehmen, aber auch die gesamte Gesellschaft. Unternehmerisch geht es bei der auf unterschiedlichen Ebenen stattfindenden digitalen Transformation darum, die Entwicklung innovativer Abläufe, Geschäftsmodelle und Service-Innovationen auf digitaler Ebene zu optimieren.

Dabei steht im ersten Schritt die Digitalisierung vorhandener Prozesse und Abläufe im Mittelpunkt. Ziel ist, bislang analoge Vorgänge durch digitale Workflows zu ersetzen. Die Implementierung digitaler Technologien wie beispielsweise KI, Blockchain oder dem Internet der Dinge setzt jedoch eine firmeninterne Neustrukturierung mit teilweise veränderten Rollen, Aufgabengebieten und Zuständigkeiten von Mitarbeitenden voraus. Somit erfordert die digitale Transformation hin zu einem kollaborativen Arbeiten auch einen partiellen Neuaufbau von Kompetenzen. Zudem sind Marketing und Vertrieb einem starken Wandel unterworfen, deren zentraler Bestandteil sich in der Customer Journey widerspiegelt, also dem ganz individuellen Kundenerlebnis von der ersten Information über ein Produkt oder einen Service über den Kauf bis hin zu dessen Nutzung.

Über digitale Services, als wesentlichem Faktor innerhalb der digitalen Transformation, erleichtern Unternehmen also ihren Kunden den Zugang zu Produkten und Services, erkennen Probleme potenzieller Käufer bereits im Vorfeld, können Lösungen für diese Problematiken anbieten und somit das Interesse der anvisierten Zielgruppe wecken. In allen digital basierten Maßnahmen liegt jedoch keine prinzipielle Änderung der Kennwerte oder Angebote eines Unternehmens, vielmehr stehen die Kreation einer vernetzten Arbeitskultur und die Unterstützung strategischer Firmenziele über digitale Tools im Fokus.

Warum ist die digitale Transformation wichtig?

Zunehmend dynamische Rahmenbedingungen schaffen einen immer höheren wirtschaftlichen Druck auf etablierte Geschäftsmodelle. Nicht zuletzt aufgrund dieser Tatsache wird die digitale Transformation in mittelständischen Unternehmen zur zentralen Aufgabe , um in den zunehmend digitalen Märkten in Zukunft erfolgreich sein zu können. Die wesentlichen Vorteile, die mit den Digitalisierungsmaßnahmen einhergehen, sind:

 
1

Automatisierung relevanter Geschäftsprozesse

Viele sowohl große Unternehmen als auch KMU(s) sehen in der Digitalisierung noch immer Gefahren. Richtig ist jedoch das genaue Gegenteil, denn tatsächlich vereinfachen die digitale Transformation und die damit verbundenen Automatisierungsoptionen zahlreiche unternehmensspezifische Vorgänge. Das beginnt schon bei der Verbesserung der internen Kommunikation und der Produktivitätssteigerung sowie der Optimierung wiederkehrender Prozesse. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die Nutzung einer Cloud, über die alle projektinvolvierten Mitarbeitenden standortunabhängig und in Echtzeit auf entsprechende Dokumente und Vorgänge zugreifen können.

 

2

Steigerung der Zusammenarbeitseffektivität

Unternehmensintern profitieren die Teams auf unterschiedlichste Weise von Digitalisierungsmaßnahmen. Primär führt die Digitalisierung weg von einem oft weit verbreiteten Kastendenken hin zu einer optimierten Kollaboration zwischen Mitarbeitenden und Abteilungen. Alle Projektinvolvierten sind zu jeder Zeit immer perfekt über den Projektstand und die nächsten operativen Schritte auf dem Laufenden. Die Abstimmung läuft besser, doppelte Arbeit wird vermieden und die anvisierten Ergebnisse können schneller erzielt werden. Nicht weniger wichtig ist dabei aber auch der Transfer von internem Know-how. Unabhängig davon, ob Mitarbeitende im Büro oder im Homeoffice agieren, können relevante Informationen festgehalten und geteilt werden. Hierfür bieten sich etwa Channels oder auch Videokonferenzen an. So profitiert das gesamte Team vom universellen Wissen innerhalb des Unternehmens.

 

3

Ausbau des Produkt- und Service-Portfolios

Es schadet nichts, das eigene Produkt- oder Service-Angebot permanent kritisch zu hinterfragen. Nur so bleiben Geschäftsmodelle zukunftssicher. Die digitale Transformation bietet die Chance, Angebote gegebenenfalls um digitale Leistungen oder Produkte zu erweitern. Aber auch die Art und Weise der Promotion bestehender Angebote kann sich durch die Digitalisierung positiv verändern – und muss dies teilweise sogar, wie nicht zuletzt nun auch die COVID-Krise aufgezeigt hat. Mehr als früher ist hierbei ein gewisses Maß an Kreativität gefragt, etwa für eine Produktberatung per Video oder den zusätzlichen Launch eines Online-Shops – alles Maßnahmen, die sich auch nach einer Pandemie zweifelsfrei auszahlen.

 

4

Sichern von Wettbewerbsvorteilen

Gerade in Deutschland hinken noch immer viele Unternehmen den unumgänglich notwendigen Digitalisierungsmaßnahmen hinterher. Selbst das papierlose Büro und die Nutzung eines Dokumentenmanagementsystems sind für viele Betriebe noch immer eine nebulöse Zukunftsvision. Doch wer bereits jetzt auf die Vorteile der Digitalisierung setzt und sein Kerngeschäft damit innovativ und agil für die Zukunft sichert, kann sich eines nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteils gegenüber der Konkurrenz sicher sein. In manchen Branchen kann dies heute sogar noch immer zu einem Quasi-Monopol führen.

 

5

Effizienzsteigerung der Werbemaßnahmen

Jedes Unternehmen ist auf Werbung angewiesen – digitale Werbemaßnahmen sind dabei heute unverzichtbar, um ein breites Publikum zu erreichen. Social Ads, E-Mail-Marketing, Promotions via Videos auf digitalen Plattformen oder die Durchführung von Webinaren sind nur einige mögliche Bausteine einer umfänglichen und effektiven Werbestrategie. Dabei steht ein meist überschaubarer Aufwand einem maximal möglichen Effekt gegenüber. Im Gegensatz zur Analogwerbung profitieren Unternehmen durch digitale Promotions von einer optimierten Erfassung und Analyse von Daten, die, über digitale Tools generiert, dabei helfen, Angebote an Kunden gezielter zuzuschneiden und somit Werbung personalisiert auf deren Wünsche und Bedürfnisse auszurichten. Die Digitalisierung unterstützt sie dabei, entlang der derzeitigen Wertschöpfung auch in neue Geschäftsfelder hineinzuwachsen. Nicht zuletzt nehmen Geschwindigkeit und Schlagkraft eines Unternehmens zu, wenn Geschäftsprozesse durch eine Software unterstützt werden.

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Rechnungen, Belege, Notizen – die Unmengen an Papierdokumenten in Büros sind nicht nur lästig, sondern behindern oft auch die Produktivität.

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Was bedeutet die digitale Transformation für Unternehmen?

Die Einführung der Digitalisierung 4.0 innerhalb einer Organisation findet zunehmend über mehrere Ebenen statt. Innerbetrieblich müssen bislang papierbasierte Prozesse über eine digitale Prozessinnovation in digitale Workflows transferiert werden. Die gesamte Produktion wird unter anderem mithilfe künstlicher Intelligenz, Robotic Process Automation und dem Internet der Dinge automatisiert. Aber auch nach außen hin findet bei den Kundenbeziehungen eine Digitalisierung statt. Diese erfolgt unter Nutzung von Big Data ebenfalls automatisiert durch eine Führung des (potenziellen) Kunden über die Customer Journey.

Auch der Umgang mit angebotenen Produkten wird durch die digitale Transformation auf eine neue Ebene gehoben. Durch die Einbindung von digitalen Services können nicht nur Probleme einfacher gelöst werden, es lassen sich zudem ganz neue Kundenerlebnisse erzielen, beispielsweise durch den Einsatz von Augmented Reality oder Virtual Reality. Schließlich können durch die Kreation digitaler und auf Daten basierender Geschäftsmodelle neue Zielgruppen und sogar komplett neue Märkte erschlossen werden.

Deutlich wird also: Die digitale Transformation bringt für Unternehmen enorme Veränderungen mit sich und betrifft zudem praktisch alle Unternehmensbereiche – von der internen Unternehmenskultur über die strategische Ausrichtung bis hin zu einem neuen Level der Kundenbeziehungen. Ausgehend vom Ist-Zustand müssen alle Prozesse und Abläufe neu definiert werden. Um im digitalen Markt erfolgreich und wettbewerbsfähig zu bleiben, kann vereinzelt sogar eine teilweise oder ganzheitliche Änderung des bisherigen Geschäftsmodells sinnvoll sein. Wertschöpfungsstrukturen verändern sich, ebenso die Anforderungen der Kunden, die von modernen Unternehmen ein gesteigertes Maß an Geschwindigkeit, Transparenz und Service erwarten.

Wie Sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen dennoch bewältigen können und welche Erfolgsfaktoren dafür gelten, erfahren Sie im nächsten Kapitel.

Was sind Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation?

Für einen erfolgreichen Start in die digitale Transformation ist es wichtig, die richtigen Erfolgsfaktoren zu identifizieren und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Von der Entwicklung einer digitalen Strategie bis zur Implementierung einer Digital-First-Kultur beschreiben wir im Folgenden die wichtigsten Erfolgsfaktoren für die digitale Transformation.

Beginnen Sie mit einer digitalen Strategie

Für eine erfolgreiche Implementierung und kontinuierliche Weiterentwicklung der digitalen Transformation gilt es, mehrere Aspekte zu beachten. Setzen Sie zunächst eine Strategie auf und kommunizieren Sie Ihre Vision mit allen Beteiligten im Unternehmen. Damit ist bereits eine Richtung vorgegeben. Binden Sie Ihre digitale Strategie fest in Ihre allgemeine Unternehmensstrategie ein. Zusammengefasst wollen Sie in dem Zusammenhang neue Einnahmequellen erschließen, die Customer Experience neu definieren und die Effizienz Ihres Unternehmens steigern. Evaluieren Sie dabei die Dimension, mit der Sie als Grundlage starten möchten.

Implementieren Sie eine digitale Kultur

Um Ihr Unternehmen in eine sichere Zukunft zu navigieren, benötigen Sie in vielen Fällen eine Digital-First-Kultur. Betrachten Sie diese Weiterentwicklung als eine wichtige Aufgabe im Rahmen der operativen Transformation und befähigen Sie ausgewählte Mitarbeitende zur Durchführung der neuen oder veränderten Aufgaben. Lassen Sie sich offen darauf ein, Ihre Kernkompetenzen an einen veränderten Kontext anzupassen. Wenn Sie Ihre Expertise mit smarten Datenstrategien verbinden und dadurch ganz neue Services etablieren, gehören Sie auf kurz oder lang fast zwangsläufig zu den Gewinnern der Digitalisierung.

Stellen Sie Ihr traditionelles Geschäftsmodell infrage

Eine elementare Voraussetzung, den Erfolg des eigenen Business im digitalen Zeitalter aufrecht zu erhalten, liegt in der Disruption des eigenen Geschäftsmodells. Natürlich sollen Sie Ihr bislang erfolgreiches Business nicht aufgeben. Allerdings sollten Sie es kritisch hinterfragen und dabei Möglichkeiten aufzeigen, Ihr traditionelles Geschäftsmodell durch die veränderten Kundenansprüche und die vielen neuen Optionen, die Ihnen die digitale Transformation im Industrie 4.0-Zeitalter bieten, optimal am Markt auszurichten und wettbewerbsfähiger zu machen.

Verstehen Sie das Datenmanagement

Die digitale Transformation stellt Unternehmen bekanntlich vor viele Herausforderungen, dazu gehört ganz ohne Zweifel die Integration von Daten. Es ist wichtig, zu verstehen, welche Werte aus den Daten der digitalen Unternehmensprozesse gewonnen werden können – und diese Werte für unternehmerische Ziele erfolgreich zu nutzen.

Stellen Sie sich auf mehr Wettbewerb ein

Die Digitalisierung senkt allgemein Markteintrittsbarrieren – die Zahl von Mitbewerbern nimmt praktisch in fast allen Branchen zu. Dementsprechend erhöht sich auch das Konkurrieren um Qualität, Preise, Verfügbarkeiten und Service-Leistungen. Setzen Sie sich daher rechtzeitig mit den veränderten Wettbewerbsfaktoren auseinander. Identifizieren Sie Ihre neuen potenziellen Marktkonkurrenten und eruieren Sie ebenfalls, was für Ihre Kunden künftig im Hinblick auf Ihre speziellen Produkte und Services von höherer Relevanz sein wird.

Bleiben Sie bei Ihrer selbst gesetzten Timeline realistisch

Für die digitale Transformation braucht es meistens einen langen Atem. Erwarten Sie nicht unbedingt, dass Sie sehr kurzfristig neuen oder erhöhten Profit aus den Maßnahmen generieren. Es dauert, operative Prozesse anzupassen, neue Einnahmequellen zu etablieren und die Customer Experience zu verbessern. Das alles ist kein Selbstläufer. Die digitale Transformation ist vielmehr ein komplexer Prozess, auf den sich alle firmenintern Beteiligten einlassen müssen. Allgemein gilt, dass die digitale Transformation zu 50 Prozent aus Strategie und zu 50 Prozent aus Trial & Error besteht. Seien Sie aber sicher, dass Sie dafür mittel- oder langfristig das Wegbrechen Ihrer Kernmärkte verhindern und Wachstumseinbrüche in hohem Umfang vermeiden können.

 

 

Kundenerfolgsgeschichten

Referenz

Mehrere hunderttausend Dokumente jährlich: Die Workflows bei der alfred rexroth GmbH & Co. KG werden durch eine enge Verzahnung mit dem ERP-System optimiert

Die alfred rexroth GmbH in Berlin ist ein traditionsreiches Unternehmen der Metallindustrie. Für Kunden, vorwiegend aber aus der Medizintechnik sowie dem Anlagenbau, fertigt das Zulieferunternehmen Serien mit komplexen Teilen. Die Dokumentationsanforderungen sind in diesen Branchen besonders hoch. Insgesamt müssen bei dem Metallzulieferer pro Jahr mehrere hunderttausend Belege archiviert werden.

Mit dem Umstieg auf das ERP-System SAP Business One fiel die Entscheidung, auch das DMS-System zu wechseln. Ein Update des bisherigen Systems wäre zu teuer und nur mit Hilfe kostspieliger Berater möglich gewesen. Zusammen mit dem ortsansässigen DocuWare-Partner wurde dafür eine Schnittstelle entwickelt, die laut Michael Schieben, kaufmännischer Leiter bei alfred rexroth, „sehr gut funktioniert und die Arbeit enorm erleichtert“.

Intensiv betreut durch das Systemhaus wurde in der Finanzbuchhaltung mit dem DocuWare-Einsatz begonnen und als erstes ein Workflow zur Prüfung der Eingangsrechnungen installiert. Rechnungen werden nun entweder gescannt oder automatisch aus dem E-Mail-Postfach abgeholt, verschlagwortet und im zentralen Dokumenten-Pool archiviert. Beim anschließenden Workflow weist die Buchhaltung Belege den verschiedenen Abteilungen zur Prüfung zu. Eine eingebaute Eskalationsstufe sorgt dafür, dass keine Rechnung unbeachtet liegen bleibt. Der Workflow endet, sobald der Beleg abschließend in der Buchhaltung sachlich geprüft und bei einer Freigabe automatisch gebucht und archiviert ist.

Bei alfred rexroth werden heute im elektronischen Dokumenten-Pool aber nicht nur Belege aus der Buchhaltung gespeichert, sondern alle Unterlagen, die in den verschiedenen Abteilungen im Unternehmen anfallen: Personaldokumente ebenso wie Angebote, Auftragsbestätigungen, Lieferscheine, Materialprüfzeugnisse, Fertigungsbegleitschreiben, Normen oder Zeichnungen.

Nach gut zwei Jahren DocuWare-Einsatz befanden sich Ende 2020 bereits rund fünf Millionen Dokumente im Archiv. Die teils sehr langen Aufbewahrungsfristen von bis zu 50 Jahren sind problemlos einzuhalten. Das nächste Projekt ist die vollständig papierlose Fertigung, die innerhalb der nächsten beiden Jahre realisiert werden soll.

Referenz

Endlich schnelle und transparente Prozesse: Dank DocuWare fakturiert die All Service Unternehmensgruppe jetzt monatlich rund 800 Arbeitsleistungen digital.

Die All Service Unternehmensgruppe für Gebäudemanagement bietet umfangreiche Dienstleistungen im Bereich Facility Management an und übernimmt für die deutschlandweit agierende All Service Gruppe Verwaltungsaufgaben wie das Finanz- und Rechnungswesen. Um schnell, effizient und kostengünstig arbeiten zu können, setzt das Unternehmen gezielt auf digitale Techniken, beispielsweise ein Dokumentenmanagement-System.

Früher war der Fakturierungsprozess mit einem gewaltigen Papier- und Verwaltungsaufwand belastet. Neben dem zeitlichen Faktor war auch die Papierflut mit monatlich 30 Leitz-Ordnern immens. Durch die Einführung eines DMS mit zentralem Archiv sollten Arbeitsprozesse automatisiert werden, um die Fakturierung zügiger abwickeln und die Abläufe besser nachvollziehen zu können. Nach einer Präsentation durch den autorisierten DocuWare Partner war die Entscheidung schnell getroffen: Für DocuWare sprachen die Performance und Flexibilität des Systems sowie ein schlüssiges Workflow-Konzept.

Die Arbeitsabläufe in der Rechnungsstellung haben sich seit der DocuWare Einführung grundsätzlich geändert. Die unterschriebenen Arbeitsnachweise werden heute in den Niederlassungen mit Barcode versehen, gescannt, im digitalen Dokumenten-Pool gespeichert und vor der Weiterleitung zur Fakturierung noch mit weiteren Informationen wie Kostenstelle und Buchungsperiode versehen. Im Anschluss können die Belege im integrierten Buchhaltungssystem Sage für den entsprechenden Abrechnungsmonat fakturiert und anschließend zentral archiviert werden.

Großen Nutzen zieht das Unternehmen zudem aus der Zeitersparnis beim gesamten Fakturierungsprozess. Statt stundenlang hunderte Belege einzusammeln, einzutüten, zu verschicken, auszupacken und zu sortieren, können die Mitarbeitenden ihre Arbeitszeit nun für sinnvollere Aufgaben nutzen. Auch der zentrale Dokumenten-Pool und der damit verbundene einfache Belegzugriff bringt viele Vorteile. Durch die bequeme Volltextsuche ist etwa bei Kundenanfragen das gewünschte Dokument in Sekundenschnelle zur Hand. Gleichzeitig ist der Belegfluss sicherer und transparenter geworden. So kann jederzeit geprüft werden, wer was wann bearbeitet hat und wo sich ein Beleg gerade befindet – ein großer Vorteil für die Nachvollziehbarkeit.

So kann die digitale Transformation im Unternehmen erfolgreich umgesetzt werden

Für eine erfolgreiche Implementierung der digitalen Transformation ist zunächst vor allem die Unternehmensführung gefragt. Die prinzipielle Richtung muss hierbei ebenso festgelegt werden wie spezifische Zielsetzungen. Wichtig ist, dass Sie alle Mitarbeitende an dem Transformationsprozess beteiligen und diese hinter den Maßnahmen stehen. Aber auch die Compliance einer vordefinierten Reihenfolge der Teilprojekte sowie die Einhaltung von Zeitplänen sind wichtige Parameter.

Bestimmen Sie die Werkzeuge, die Sie bei der digitalen Transformation unterstützen können, also etwa Data-Mining-Tools, Digital Workplace, Enterprise Content Management- und CRM-Systeme. Denn erst, wenn die Unternehmensführung genau weiß, was aktuell für die Kunden von Bedeutung ist, kann die digitale Strategie auf die Kundenwünsche fokussiert werden. Die Optimierung des Business ist ebenfalls abhängig von Collaboration Tools und Automatisierungswerkzeugen. Ebenso sollten personalisierte Service-Angebote sowie digitale Nachverfolgungs-Tools mit integriert werden. So stellen Sie eine starke Kundenbindung und eine positive Nutzererfahrung sicher.

Machen Sie sich immer wieder bewusst, dass die digitale Transformation ein kontinuierlicher Prozess ist, der bei Unternehmen, die sich als erfolgsorientiert und zukunftsweisend sehen, nie abgeschlossen sein kann. Es ist daher dringend notwendig, neue Technologien im Auge zu behalten und immer einen offenen Blick dafür zu haben. So lassen sich stets die innovativsten und aus Sicht des Unternehmens individuell besten Technologien ohne Zeitverlust einsetzen.

Achten Sie bei der Umsetzung der digitalen Transformation in Ihrer Organisation darüber hinaus auf diese Punkte:

  • Denken Sie Ihre Strategie von den Kunden aus und stellen Sie ihre Customer Journey in den Mittelpunkt Ihres Handelns.
  • Investieren Sie mit Ausgewogenheit in die für Ihr Business erforderlichen Bausteine der digitalen Transformation – und in die digitale Kompetenz Ihrer Mitarbeitenden.
  • Stellen Sie ein ausgesuchtes Team als Digital-Unit auf und positionieren Sie dieses gut im Unternehmen.
  • Fördern Sie eine Vernetzung über einzelne Abteilungen hinweg, so dass sich bestehende und weiter nutzbare Bereiche mit den neuen gut verbinden.

Vermeiden Sie bei Ihren Maßnahmen jedoch andererseits diese häufig begangenen Fehler:

  • Starten Sie nie ohne eine wirklich durchdachte Digitalisierungsstrategie.
  • Versäumen Sie nicht, eindeutige operative Verantwortlichkeiten in Ihrem Team zu vergeben.
  • Setzen Sie nicht von vornherein voraus, dass jeder Mitarbeiter von Haus aus fit ist in den Bereichen Digitalisierung, digitale Transformation und Agilität.
  • Denken Sie nicht mehr in traditionellen Umsetzungsmethoden oder Budgetrahmen.

Die häufigsten Fragen zur digitalen Transformation

Es sind im Grunde immer die gleichen Fragen, die beim Thema digitale Transformation auftauchen. Die fünf am häufigsten gestellten Fragen wollen wir hier noch einmal zusammenfassend beantworten:

Was ist eine digitale Transformation?

Unter digitaler Transformation versteht man einen für Unternehmen relevanten sowie kontinuierlichen Veränderungsprozess innerbetrieblicher Strukturen unter Einsatz digitaler Technologien.

Was bedeutet die digitale Transformation für Unternehmen?

Die digitale Transformation berührt und verändert zahlreiche Unternehmensbereiche, darunter die internen Verantwortlichkeiten sowie die Firmenkultur. Digitale Lösungen ersetzen dabei bislang physische Prozesse, zudem steht der immer stärker vernetzte Informationsaustausch zwischen Unternehmen und (potenziellen) Kunden im Fokus dieses digitalen Erneuerungsprozesses.

Warum ist die digitale Transformation wichtig?

Im Zuge des immer schneller voranschreitenden globalen Digitalisierungsprozesses wird die digitale Transformation für jedes einzelne Unternehmen zu einem elementaren Bestandteil der Firmenstrategie – wenn nicht sogar zur Überlebensfrage. Bisherige, primär analoge Geschäftsmodelle stoßen in den zunehmend digital ausgerichteten Business-Segmenten an ihre Grenzen und erfordern den digitalen Wandel, um weiterhin erfolgreich an den Märkten agieren zu können.

Wie kann digitale Transformation erfolgreich umgesetzt werden?

Am Anfang einer digitalen Transformation steht die strategische Zielsetzung durch die Unternehmensführung. Wichtig ist darüber hinaus die Einbeziehung aller betroffenen Mitarbeitenden in die Veränderungsprozesse. Neben einer Bestimmung der zu nutzenden Tools sowie Automatisierungswerkzeugen und der Fokussierung auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden ist für den Erfolg auch die Erkenntnis entscheidend, dass es sich bei jeder digitalen Transformation um einen andauernden Prozess handelt. Somit muss der Blick auch auf zukünftige technologische Entwicklungen in diesem Bereich stets geschärft bleiben.


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