Trotz vielerorts wachsender negativer Auswirkungen durch die Coronakrise konnte DocuWare im zurückliegenden Monat seinen Gesamtumsatz gegenüber März 2019 um 19,7 Prozent steigern. Im Interview mit ECM guide zeigt sich Dr. Michael Berger, Geschäftsführer des Unternehmens zuversichtlich, dass der Hersteller von ECM-Lösungen gestärkt aus der Krise hervorgehen wird.
Als großen Vorteil seines Unternehmens sieht er, dass DocuWare einen Service zur Verfügung stellt, der den Firmen hilft, solche Zeiten gut zu überstehen. Das Produkt wird auch jetzt nachgefragt und er ist überzeugt, dass das Interesse weiter ansteigt. Denn Tatsache ist, dass viele Firmen noch Papierordner in den Büros haben, die die Mitarbeiter zur weiteren Bearbeitung, zum Beispiel bei Versicherungsfällen, Aufträgen, Reklamationen, Projektdokumentationen usw. benötigen. Aktuell ist das mit einem hohen Risiko verbunden und die Bearbeitung geht langsamer, evtl. sogar überhaupt nicht voran.
Prozesse sind trotz Home-Office dieselben
Dadurch, dass DocuWare die Cloud-basierte Lösung auch intern einsetzt, hat sich an der Arbeitsweise des Unternehmens nicht viel geändert und die Prozesse laufen wie gewohnt ab, obwohl 340 der rund 350 weltweit Beschäftigten im Home-Office arbeiten. Außerdem ist Mobile Work für DocuWare nicht neu und Mitarbeiter konnten auch vor der Krise einzelne Tage von zuhause arbeiten. Dr. Berger blickt nach vorn: „Was unser Geschäft betrifft, so glauben wir, dass Unternehmen gerade in der Krisenzeit erkennen, dass Digitalisierung und gut strukturierte Prozesse von großer Bedeutung sind und dass zwingend gehandelt werden muss. Und somit wird die Nachfrage stark anziehen. Mit unseren ca. 700 Vertriebspartnern weltweit und ca. 2000 Experten zum Thema sind wir bestens aufgestellt, um die Kunden vor Ort und über Ländergrenzen hinweg zu beraten. Wir wünschen uns, dass die ausgemalten Horrorszenarien nicht eintreten und wir möglichst rasch zur Normalität zurückkehren können.“
Die Nachfrage nach Cloud-Lösungen wird weiter steigen
Auch die Frage, ob sich durch die Coronakrise etwas an der Einstellung gegenüber Cloud-basierten ECM-Lösungen ändern wird, beantwortet der Geschäftsführer mit Zuversicht: „Unsere Zahlen belegen, dass die Skepsis gegenüber der Cloud schon generell deutlich gesunken ist. Im vergangenen Jahr haben sich 60 Prozent unserer Neukunden für diese Bereitstellung entschieden. Gerade für Mittelständler ist unsere Public Cloud eine echte Alternative, da in der Zeit während und nach Corona der Preis eine große Rolle spielt. Bei uns zahlen Kunden nur das, was sie wirklich benötigen. Sie entscheiden, wie viele Benutzerlizenzen und Speicherkapazität erforderlich sind und durch vorkonfigurierte Workflows wird die Implementierungszeit geringgehalten.“
Hier geht`s zum kompletten Interview auf ECMguide.de.