Bei der Kundenakquisition steht der ROI im Mittelpunkt. „Bei unseren Projekten gehen wir davon aus, dass sich die Investition auch bei einer On-Premises-Lösung innerhalb von zwölf Monaten amortisiert. Das erfordert allerdings Änderungsbereitschaft auf Seiten des Kunden, da wir in dessen Prozesse eingreifen“, sagt der General Manager ESMD. Daher hält er es für absolut notwendig, nicht nur mit den Führungskräften zu reden, sondern auch die Fachkräfte einzubeziehen, die anschließend mit diesen Prozessen arbeiten. „Wenn die betroffenen Personen es nicht mittragen, nehmen wir Abstand von einem Projekt, auch wenn es aus wirtschaftlicher Sicht absolut sinnvoll ist.“ In der Regel stellt die Akzeptanz aber kein Problem dar. Im Unterschied zu früheren Zeiten, in denen die DMS-Einführung häufig mit dem Ziel verbunden war, die Effizienz zu steigern und möglicherweise Mitarbeiter*innen freizusetzen, sorge der seit einigen Jahren herrschende Mangel an Fachkräften dafür, dass die Entlastung im Vordergrund stehe: Befreiung von lästigem Papierkram, Freisetzung von Ressourcen für Kernaufgaben, Abbau von Überstunden.
„Die uneingeschränkte Cloud-Fähigkeit ist für uns unabdingbar. Denn aus europäischer Sicht geht der Trend eindeutig in Richtung Cloud.“
Eine unabdingbare Grundvoraussetzung für die Zusammenarbeit mit DocuWare ist für Götzsche die Cloud-Fähigkeit. Denn aus seiner europäischen Sicht geht der Trend eindeutig in diese Richtung. So kommen bereits in Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Niederlande oder Skandinavien fast nur noch Cloud-Lösungen zum Einsatz, und auch in Deutschland überwiegt dieser Anteil und wächst weiter.
„Es ist absolut notwendig, nicht nur mit den Führungskräften zu reden, sondern auch die Fachkräfte schon im Sales-Prozess einzubeziehen.“
Für Toshiba ist das DMS-Geschäft in der Corona- Krise und im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung ein zukunftsträchtiger Bereich. Der Bedarf ist riesig und mit DocuWare als verlässlichem Partner und der ausgereiften Cloud-Lösung sieht sich das Unternehmen bestens aufgestellt und baut DMS-Teams in weiteren Ländern auf, wie etwa der Schweiz.
