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Als erfolgreiches mittelständisches Unternehmen stand der Pfannenhersteller Woll durch sein starkes Wachstum vor dem Problem, die organisatorischen Prozesse an die Erfordernisse neuer Größe anzupassen – beispielweise in der Buchhaltung.

Das saarländische Familienunternehmen Norbert Woll ist stolz auf seine zahlreichen Innovationen, sei es die Erfindung des abnehmbaren Pfannengriffs, der Einsatz eines aus dem Flugzeugbau bekannten Plasmastrahlers zum Härten von Aluminium bei 20.000 Grad oder das Verwenden des synthetischen Rohstoffs Edelkorund zum Sandstrahlen. Nachhaltige Induktionsböden sparen Energie, der Smart Lid Deckel kann verschiedene Positionen einnehmen und dadurch mehr Optionen beim Kochen eröffnen. Die Produktion inklusive der Zusammenarbeit mit Lieferanten findet im Saarland statt, wo 110 Mitarbeitende für das Unternehmen tätig sind. 6000 Bratpfannen werden täglich in einer 600 Meter langen Fertigungsstraße hergestellt. Statt in China zu produzieren, beliefert Woll den chinesischen Markt mit seinen in Deutschland hergestellten Woks. Heute werden die hochwertigen Pfannen und Töpfe in über 60 Länder verkauft.

Überstunden für simple Tätigkeiten

Damit nicht nur die Qualität, sondern auch der Preis stimmt, müssen die Prozesse sowohl in der Produktion als auch in den Verwaltungsabläufen performant sein. Wie in der mit vielen Robotern bestückten Fertigungsstraße wird auch bei den administrativen Abläufen hohe Effizienz angestrebt. Chief Operating Officer (COO) Ivo Teutsch sah sich 2018 vor der Situation, dass das schnell wachsende Unternehmen in puncto Büroorganisation auf einen neuen Stand gebracht werden musste. Namentlich das Rechnungsaufkommen – über 800 zu verarbeitende Belege monatlich – überstieg die Kapazitäten in der Buchhaltung. Mit der Folge, dass Überstunden für simple Tätigkeiten wie das Abtippen von Rechnungen ins ERP-System Sage von ausgebildeten Fachkräften geleistet wurden. Hinzu kam, dass die Umsetzung der GoBD-Richtlinien für die elektronische Buchführung anstand. Nach einer Marktrecherche zu DMS-Produkten entschied sich das Unternehmen für DocuWare Cloud. Neben Revisionssicherheit war eine reibungslose Verzahnung mit dem Sage ERP ein wichtiges Kriterium.

Land:
Deutschland
Branche:
Produktion
Abteilung:
Controlling |Unternehmensübergreifend |Personalwesen |Einkauf / Beschaffung |Buchhaltung |Geschäftsführung
Deployment:
Cloud
Integration:
Sage |Outlook

Für mich als Führungskraft hat es sich bewährt, dass ich die Arbeit an verschiedenen Stellen im Unternehmen immer wieder mal selber mache, egal ob in der Buchhaltung, beim Paketversand oder in der Kommissionierung. So kann ich Prozesse entdecken, die keinen Sinn machen. Mit dem DMS haben wir ein starkes Tool für alle Bereiche, die mit Dokumenten verbunden sind.

Ivo Teutsch, Chief Operating Officer
Norbert Woll GmbH, Saarwellingen

„Quick Wins“ fördern die Motivation

Teutsch legt Wert auf eine schnelle Umsetzung von Projektplänen. Daher wurde zusammen mit dem Systemhaus der bestehende Prozess bei den Eingangsrechnungen digitalisiert und in Kauf genommen, dass auch „suboptimale“ analoge Prozesselemente in digitale Pendants umgewandelt werden, wofür auch etwas Individualprogrammierung notwendig war. Dem COO kommt es darauf an, dass schnell erste Ergebnisse erzielt werden und damit die Vorteile der Neuerung sichtbar werden. Anschließend könne man auf Basis der Erfahrungen weiter optimieren. In dieser Vorgehensweise beim DMS-Projekt sieht er sich durch die Reaktionen der Beteiligten und die erreichten Fortschritte bestätigt.

Mehr Zeit für Kernaufgaben

Die ersten Verbesserungen waren sofort spürbar. Ganz konkret haben sich die zehn Stunden täglich für die Erfassung der Eingangsrechnungen auf vier Stunden reduziert, also mehr als halbiert. Die Buchhaltung musste keine Überstunden mehr machen, sondern hatte endlich wieder Zeit für „echte“ Buchhaltungsaufgaben, konnte sich um eine genauere Rechnungsprüfung kümmern, Skonti optimieren und Controllingaufgaben übernehmen. Das Thema GoBD war vom Tisch und auch die Wirtschaftsprüferin war beim Jahresabschluss begeistert.

Für Teutsch ist klar, dass das DMS-Projekt damit nicht am Ende ist. Das System eigne sich ja nicht nur für die Eingangsbuchhaltung, sondern für viele weitere Bereiche, die mit Dokumenten verbunden sind. Digitales Vertragsmanagement und die digitale Personalakte seien beispielsweise Themen, die er angehen möchte. Der COO sieht in diesen Bereichen erhebliches Digitalisierungspotenzial.

Ich setze auf Eigenverantwortlichkeit und aktives Mitmachen, ich bin kein Fan einer Top-Down-Digitalisierung. In unseren Prozess-Workshops sitzen genau die Mitarbeitenden, die diesen Prozess aus ihrer täglichen Arbeit am besten kennen.

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