Der Prozess zur Verarbeitung der gebrauchten Flaschen, die vorwiegend in den Rückgabeautomaten des Einzelhandels gesammelt und anschließend in Ballen gepresst werden, beginnt an der Waage. Die ankommenden Lastwagen, die mit vielen Ballen aus gepressten PET-Flaschen beladen sind, werden zwei Mal gewogen – mit und ohne Last. Aus diesem „Rohstoff“ werden später mit einer vollintegrierten Anlage klare oder bunte PET-Flakes hergestellt. Dabei handelt es sich um etwa Cornflakes-große Flocken, die zur Weiterverarbeitung an Flaschenhersteller geliefert werden. Womit der Wiederverwendungskreislauf geschlossen ist, man spricht dabei vom sogenannten Bottle-to-Bottle-Recycling.

Auf der administrativen Seite erzeugt die PET-Verarbeitung eine Vielzahl von Rechnungen und Papieren. Laut Leandro Adriano, der als IMS-Beauftragter für das integrierte Qualitäts- und Umweltmanagement-System des Unternehmens verantwortlich ist, erreichen täglich zwischen 20 und 30 Eingangsrechnungen das Unternehmen. Früher habe das Handling der Rechnungen auf Papier erheblichen Aufwand verursacht, der nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeits- und Umweltorientierung des Unternehmens heute nicht mehr angemessen gewesen sei. 

Land:
Deutschland
Branche:
Recycling
Abteilung:
Auftragsabwicklung | Buchhaltung | Geschäftsführung | Logistik | Qualitätsmanagement | Umweltmanagement | Verwaltung
Bereitstellung:
DocuWare Cloud
Integration:
rona:systems