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Über DocuWare
Referenz: Bauwesen
Finden Sie weitere KundenreferenzenMit heute fast 700 Mitarbeitenden ist die Baufirma Kieninger aus Bad Goisern im Salzkammergut stolz darauf, sich den Charakter und die Kundennähe eines Familienbetriebs bewahrt zu haben. Ziel der DocuWare-Einführung war es, die Administrationsprozesse zu optimieren und signifikante Einsparungen zu erzielen.
Ob es um Wohnanlagen, Gewerbe- und Industriebauten oder Wasserkraftwerke geht, die 1925 gegründete Traditionsfirma Kieninger Bau pflegt eine enge Beziehung zum Bauherrn und zieht für das jeweilige Projekt aus allen Unternehmensbereichen und Standorten die erforderlichen Kompetenzen zusammen. Die Gruppe ist mit Baufirmen an neun Standorten in Oberösterreich und der Steiermark vertreten, darüber hinaus gehören zwei Baumärkte zum Verbund.
Skonto-Verlust als Auslöser für DMS-Suche
Die über die verschiedenen Standorte verteilten papiergebundenen Verwaltungsprozesse brachten große Zeitverluste mit sich, wie der IT-Leiter Michael Urstöger erklärt: „Regelmäßig ging uns Skonto verloren, weil Prüfung, Freigabe und Bezahlung wegen der verschiedenen beteiligten Standorte zu lange gedauert haben.“ 2019 wurde von der Geschäftsführung der Entschluss getroffen, die Prozesse zu digitalisieren und dadurch den Ablauf zu optimieren. Neben den Buchhaltungsbelegen geht es in dem Bauunternehmen auch um eine Vielzahl von behördlichen Dokumenten, die es zu archivieren gilt: Bescheide, Verfügungen und Genehmigungen für Bauwerke, die noch mehrere Jahrzehnte nach dem Bau verfügbar sein müssen. Ebenso sind Ausschreibungsunterlagen und Kalkulationen aufzubewahren.
Wir haben ein flexibles System und einen Partner, der auch Nicht-Standardprobleme lösen kann. Mit dem DMS haben wir den Prozess der Rechnungs-Prüfung, -Freigabe und -Zahlung, der früher aufgrund der verteilten Standorte oft lange dauerte, wesentlich beschleunigt. Die Akzeptanz ist auch bei wenig technikaffinen Kolleginnen und Kollegen sehr hoch.
Michael Urstöger
IT-Leiter Kieninger GmbH, Bad Goisern (Salzkammergut)
Im Auswahlprozess überzeugte DocuWare durch „die intuitive Bedienung und klare Struktur sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis“, so Michael Urstöger. Und mit dem autorisierten DocuWare-Partner aus St. Florian bei Linz stand ein Partner zur Verfügung, der für alle Fragen und Anforderungen passende Lösungen parat hatte. Die Zusammenarbeit hat sich seit der Einführung von DocuWare im Juni 2019 bestens bewährt, erklärt der IT-Leiter. „Wir haben in unserem Firmenverbund vielfältige Aktivitäten und individuelle Prozesse, für die man ein flexibles System braucht und einen Partner, der auch Nicht-Standardprobleme lösen kann.“ Und schließlich galt es, die bestehenden Vorbehalte der Belegschaft gegenüber Digitalisierung zu überwinden. Gelungen ist dies, indem die bestehenden Abläufe nahezu unverändert in digitale Prozesse umgesetzt wurden.
Lösung begeistert auch Skeptiker
Heute arbeiten rund 200 Personen mit dem DMS und sind hochzufrieden, weil die Ablauflogik gleichgeblieben ist und die manuellen Eingaben zum großen Teil wegfallen. Anfangs skeptische Kollegen, die bis dahin mit IT kaum zu tun hatten, sind überzeugt, dass dies der richtige Weg in die Zukunft ist, berichtet Michael Urstöger. Dank der für die ca. 400 verschiedenen Lieferanten erstellten Vorlagen können die eingehenden Rechnungen und Gutschriften mit einer Quote von fast 95 Prozent automatisch ausgelesen werden. Der Workflow sieht so aus, dass die Sekretärin am jeweiligen Standort die Rechnung nach dem Eingang per E-Mail oder Scannen (in Einzelfällen) im DocuWare-Briefkorb vorfindet, die Preise kontrolliert und zur Prüfung weiterleitet. Nach der Freigabe landet sie automatisch zur Verbuchung und Bezahlung in der zentralen Buchhaltung in Bad Goisern.
Täglich werden etwa 200 Rechnungen in diesem beschleunigten Verfahren verarbeitet. Aufgrund der eingesparten Postwege können Skonto-Abzüge genutzt werden und die Digitalisierung spart nach Schätzung von Michael Urstöger rund eine Minute Arbeitszeit pro Rechnung in der Buchhaltung. Weitere Einsparungen kommen durch die sekundenschnellen Recherchen hinzu, die etwa fünf bis zehn Mal pro Woche im Zuge von Bauabnahmen anfallen, was früher oft viel Zeitaufwand bedeutete. Durch diese Einsparungen hat sich das DMS 1,5 Jahre nach seiner Einführung bereits amortisiert. Für die Zukunft sind verschiedene Erweiterungen geplant: Im ersten Quartal 2021 wird die letzte der vier Firmen ins DMS übernommen, die Baustellendokumentation soll elektronisch archiviert werden, ebenso der E-Mail-Verkehr.