Insgesamt 17 Mitarbeiter stehen in der Gemeindeverwaltung Roeser den 6.300 Einwohnern der Stadt zur Verfügung. Regiert wird die Stadt von einem Schöffenrat, der aus dem Bürgermeister und zwei Schöffen besteht. Über eigene Kinderbetreuungsstätten und verschiedene technische Abteilungen stehen fast 150 Angestellte im direkten Verhältnis zur Gemeindeverwaltung.

Bereits vor der Einführung eines Dokumentenmanagement-Systems (DMS) scannte die Gemeinde Roeser alle eingehenden Briefe und Anträge. Allerdings war die Handhabung der digitalisierten Unterlagen umständlich und größtenteils manuell. So mussten Beamte zunächst die Kopfdaten der Eingangsdokumente händisch in eine Access-Datenbank eintippen. Im Anschluss wurde der Antrag in einer Ordnerstruktur abgelegt und mit der Datenbank verknüpft. Während der Bearbeitung tauschten Ämter die Dokumente dann mehrfach per Mail aus. Besonders kompliziert wurde es, wenn die Antragsbearbeitung eine Entscheidung des Schöffenrats benötigte. In diesem Fall musste die Akte zunächst an die externen Schöffen geschickt werden. Das alte System funktionierte zwar, anwenderfreundlich war es allerdings nicht. Zum einen gab es zu viele Schritte bei der Antragsbearbeitung, zum anderen war das Suchen eines bestimmten Vorganges lediglich in der Access-Datenbank möglich. Deshalb machte sich die Gemeinde Roeser auf die Suche nach einer besseren Lösung.

Land:
Luxemburg
Branche:
Gemeinde / Öffentliche Verwaltung
Abteilung:
Unternehmensübergreifend
Bereitstellung:
On-Premises