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Referenz: Softwareindustrie

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In der Welt der Lagerverwaltung und Logistik ist die EPG ein Synonym für exzellentes Supply-Chain-Management. Große Konzerne ebenso wie mittelständische Unternehmen setzen auf das Know-how der Softwareexperten. Im weit verzweigten Niederlassungsnetz wird SAP als ERP-Software eingesetzt, während DocuWare das Tool für das Prozess- und Dokumentenmanagement ist.

Die Ehrhardt + Partner Group (EPG) hat ihren Hauptsitz im mittelrheinischen Boppard-Buchholz und ist mit 23 Standorten weltweit präsent – von Europa über USA bis nach Japan und Australien. 1600 Unternehmen nutzen Software der inhabergeführten Gruppe, die inzwischen auf über 900 Beschäftigte gewachsen ist. Im Zentrum des Produktportfolios steht das Lagerführungssystem (LFS), international als „Warehouse Management System“ bekannt.

Das große Netzwerk der verstreuten Niederlassungen war auch der auslösende Grund für die Suche nach einem DMS, da die Rechnungsprüfung aufgrund der verschiedenen am Prozess beteiligten Standorte mit analogen Mitteln sehr aufwändig geworden war, wie Florian Hieronimus erklärt. Er ist für die Optimierung der internen Prozesse zuständig. Die DocuWare Einführung wurde ursprünglich vom Finance-Bereich vorangetrieben, aber die IT-Abteilung von Florian Hieronimus, die mit der Implementierung des Rechnungseingangs-Workflows beauftragt wurde, erkannte dabei die Universalität und das breite Spektrum der Einsatzmöglichkeiten des Digitalisierungstools.

Live geschaltet wurde DocuWare Cloud am 1. Mai 2022 mit dem Workflow für Eingangsrechnungen: Rechnungen gehen direkt vom Lieferanten per E-Mail an eine extra eingerichtete E-Mail-Adresse oder sie werden, falls per Post geschickt, gescannt. Anschließend landen sie im DocuWare Briefkorb, wo auch bereits über automatische Indexierung die relevanten Felder ausgelesen werden. Dann wird von Mitarbeitenden im Office Management geprüft, ob die Indexfelder richtig ausgefüllt sind. Hier erfolgt auch eine erste Weichenstellung, indem ausgewählt wird, welche Fachbereichsleitung die Rechnung inhaltlich prüfen und freigeben kann.

Land:
Deutschland
Branche:
Softwareindustrie
Abteilung:
Unternehmensübergreifend |Einkauf / Beschaffung |Rechtsabteilung |Finanzwesen |Entwicklung
Deployment:
Cloud
Integration:
SAP S4/HANA

DocuWare war ursprünglich ein Projekt im Finanzbereich für die Digitalisierung der Eingangsrechnungen. Als wir das dann umgesetzt haben, ist es uns wie Schuppen von den Augen gefallen, dass das ein Werkzeugkasten mit starken Instrumenten ist, um Prozesse aus verschiedenen Fachbereichen konzernweit einheitlich zu designen. Ein toller, wirklich großer Nebeneffekt!

Florian Hieronimus, Head of Application and IT Service Management
Ehrhardt + Partner Group, Boppard-Buchholz

Hohe Qualität der Indexdaten

Nach erfolgter Prüfung im Fachbereich gehen Rechnungen unter einem Schwellenwert von 1000 Euro direkt weiter an den Finance-Bereich, bei höheren Beträgen zieht die Rechnungsprüfung noch eine Schleife über das Controlling. Wenn der Finance-Bereich die Rechnung final freigegeben hat, gelangen die Daten zur Buchung ans SAP-System. Masken in SAP werden durch die DocuWare Indexierung vorausgefüllt. Während der Workflow intern selbst designt wurde, hat die Schnittstelle zum SAP-System der DocuWare Partner entwickelt. Die Brücke zu SAP sorgt dafür, dass die Indexfelder von DocuWare in der SAP-Buchhaltung perfekt „gemappt“ werden.

Während früher eine Rechnung vom Eingang bis zur Freigabe schon mal zwei Wochen brauchen konnte, sind es heute in der Regel nur zwei Tage. Bei Urlaub kommt eine Vertreterregelung zum Tragen. Im Verhältnis zu den Lieferanten bedeutet dies eine deutliche Serviceverbesserung, da auch jederzeit Auskunft gegeben werden kann, wenn eine Rechnung noch nicht bezahlt wurde, woran es liegt. Für die Mitarbeitenden in der Kreditorenbuchhaltung bedeutet der Rechnungsworkflow, dass sie kein Papier mehr vor sich haben. Sie klicken bei der Buchung in SAP auf einen Anhang, der ein Link zu DocuWare ist. Auf dem linken Monitor sehen sie das DMS und können kurz prüfen, auf dem rechten Monitor im SAP-System können sie die Buchung abschließen.

Pipeline mit vielen DMS-Projekten

Künftig sollen Bestellanforderungen in DocuWare erfasst, geprüft und genehmigt werden und dann als Bestellvorschläge ans SAP-System gegeben werden. Ein weiteres Thema aus dem Legal-Bereich, die gesetzliche Forderung nach einer Möglichkeit für anonymes „Whistleblowing“, soll ebenfalls mit einem DocuWare Formular umgesetzt werden. Neben einer Vertragsdatenbank zeichnen sich u.a. im Kundenprojekt-Geschäft und in der Produktentwicklung bereits DMS-Projekte ab, wie etwa Dashboards für Auswertungen.

Durch die Integration von SAP in DocuWare wurde das Thema ‚Eingangsrechnungen‘ sauber abgebildet – aus meiner Sicht ‚state-of-the-art‘ im Jahr 2023.

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