Das 2020 eingeführte DMS ist ein Grundpfeiler der Digitalisierungsstrategie der AWO Gießen. Begonnen wurde mit dem komplexesten Projekt, der digitalen Transformation der über Tausend Dokumente, mit denen die täglichen Dienstleistungsprozesse beschrieben und dokumentiert werden.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Gießen ist in der 90.000-Einwohner-Stadt für viele da, die Unterstützung benötigen: In der Kinderbetreuung betreibt die AWO sieben Kindertagesstätten, in der Seniorenbetreuung reicht das Angebot vom Seniorenheim über das Seniorenwohnen mit verschiedenen Services bis zu mobilen Diensten inklusive Essen und Hilfe im Haushalt. Die rund 500 Mitarbeitenden leisten ihre Dienste nach strengen Qualitätsmaßstäben. Seit 2004 ist die AWO im Stadtkreis Gießen nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Das erfordert eine enorme Menge an Dokumenten, in denen festgehalten ist, wie die Dienstleistungen zu erbringen sind und erbracht werden. Es geht um Checklisten, Stellenbeschreibungen, Verfahrensanweisungen und Formblätter. 1.400 solcher Dokumente sind im Umlauf, müssen permanent verfügbar und aktuell gehalten werden.

Riesiger Pflegeaufwand für QM-Dokumente

Der Aufwand, der betrieben wurde, um die erwähnte Dokumentenmenge manuell zu managen, war riesig und nahm weiter zu, berichtet die Leiterin der fünf Personen umfassenden IT-Abteilung, Christina Bräutigam. 

Land:
Deutschland
Branche:
Gemeinnützige Organisation
Abteilung:
Finanzbuchhaltung | Personalwesen | Qualitätsmanagement
Bereitstellung:
On-Premises
Integration:
Addison | Vivendi NG