Den Ausbruch einer Pandemie konnte Airnautic-Geschäftsführer Ernst Thoma kaum ahnen, als er im April 2019 die Einführung von DocuWare plante. Zielsetzung des DMS-Projekts war es, ein elektronisches Archiv für die stetig zunehmende Flut an Dokumenten einzurichten, die bei der Abwicklung von Aufträgen und Abrechnungen entstehen.

Das dezentral an vier Standorten tätige Unternehmen, das neben der Verwaltung und Buchhaltung in Basel weitere Büros für die operativen Tätigkeiten an den Flughäfen in Basel, Genf und Zürich unterhält, wollte seine Prozesse unabhängiger vom Papier machen. Zum 1. Februar 2020 wurde bei Airnautic DocuWare in Betrieb genommen, so dass man rechtzeitig vor dem Lockdown für die digitale Zusammenarbeit auch vom Homeoffice aus gerüstet war.

Airnautic ist als Vertretung zahlreicher Airlines im Bereich Fracht tätig, die in der globalen Logistik eine wichtige Rolle spielen, wie u.a. Saudia Cargo, China Southern, Ethiopian Airlines, DHL Aviation, ANA Cargo All Nippon Airlines oder Pegasus. Für die Fluggesellschaften übernimmt Airnautic die komplette organisatorische Abwicklung der Aufträge, die sie von Spediteuren erhalten. Dabei geht es nahezu ausschließlich um Industriegüter aus unterschiedlichsten Branchen wie Pharma, Kosmetik, Maschinenbau oder der Uhrenfabrikation. Pro Transport wird ein Dossier angelegt, das Transportdokumente wie Luftfrachtbriefe, Frachtmanifeste/Ladelisten, CMR-Frachtbriefe für LKW-Transporte mit Ladelisten und Exportdeklarationen für den Zoll enthält. Außerdem sind ausgehende und eingehende Rechnungen zu archivieren. Daher gibt es ein erhebliches Dokumentenaufkommen, für das in der Vergangenheit Räume angemietet werden mussten.

Land:
Schweiz
Branche:
Luftfracht
Abteilung:
Finanzbuchhaltung | Management | Vertrieb
Bereitstellung:
On-Premises
Integration:
Microsoft Outlook