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Der Martinsclub ist einer der größten Träger der Behindertenhilfe in Bremen. Innovative Informationstechnologien, die Verwaltungsabläufe optimieren und Freiräume für engagierte Mitarbeiter schaffen, passen perfekt in das moderne Organisationskonzept des Vereins.

Menschen mit Beeinträchtigungen dabei zu unterstützen, ihren Alltag eigenverantwortlich zu gestalten ist die Maxime des Bremer Martinsclubs. Der Verein steht für ein umfassendes Leistungsangebot, das sich von der Wohnbetreuung über Assistenz in Schulen, Jugendhilfe, einem integrierten Pflegedienst, Bildungs- und Freizeitangeboten, Tagungsraumvermietung bis hin zu zwei integrativen Küchenbetrieben erstreckt.

Das schnelle Wachstum bescherte dem Verein wachsende Aktenberge, wodurch es zu immer längeren Bearbeitungszeiten kam. Gleichzeitig etablierte der Martinsclub mehrere dezentrale Außenstellen, um Betreuungsstrukturen behindertenfreundlicher zu gestalten. Beides förderte den Wunsch nach einer sukzessiven Digitalisierung aller Geschäftsprozesse, um sowohl dem steigenden Papieraufkommen den Kampf anzusagen als auch standortunabhängig arbeiten zu können. Gesucht wurde ein leistungsstarkes und flexibel erweiterbares Dokumentenmanagement-System, das nahtlos in bestehende Softwareanwendungen wie Microsoft Access, Outlook sowie einer Buchhaltungslösung von Sage integrierbar war. Nach intensiver Begutachtung mehrerer namhafter DMS-Lösungen, erhielt DocuWare den Zuschlag. Die Software konnte nicht nur in funktionaler Hinsicht überzeugen, sie hob sich auch durch ihre intuitive Benutzerführung positiv von den Wettbewerbsprodukten ab.

Land:
Deutschland
Branche:
Verein
Abteilung:
Finanzbuchhaltung |Controlling |Personalwesen |Vertragswesen |Dokumentationsarchiv
Deployment:
On-Premises
Integration:
Sage

Mit Hilfe des zentralen Dokumenten-Pools reduzieren wir deutlich die Nutzung von Papierakten und optimieren dadurch die Nutzung unserer Büroflächen. Durch die DMS-Lösung sparen wir langfristig Geld, das in den Ausbau unseres Serviceangebots für beeinträchtigte Menschen investiert wird.

Jørn Engel
Mitglied der Geschäftsleitung, Martinsclub Bremen, Bremen

Lernfähiger Indexierungsservice kombiniert mit digitalem Workflow

Zum Projektstart schaffte man für die Zentrale zwei hochwertige Dokumentenscanner an, in den Stadtteilbüros nutzte man bereits vorhandene Multifunktionsgeräte. Unterstützt von DocuWare-Spezialisten analysierte ein Projektteam zentrale Prozesse des Rechnungswesens und bildete sie in Form digitaler Workflows ab. Parallel wurde eine Schnittstelle für eine eigenentwickelte Access-Anwendung programmiert, die im Verein als führende Business-Applikation eingesetzt wird. Papierbasierte Eingangsrechnungen werden heute alternativ in der Zentrale oder den Außenbüros digitalisiert, die originären Belege anschließend vernichtet. Gemeinsam mit digital eingehenden Rechnungen indiziert der lernfähige Intelligent Indexing Service die Dokumente automatisch und übergibt sie anschließend dem digitalen Freigabe-Workflow. Nachdem die Geschäftsführung, der kaufmännische Leiter und die Fachabteilung die Rechnungen prüfen und per digitalem Stempel freigegeben, gelangen die Belege letztendlich in die Buchhaltung. Hier führt man abhängig vom Rechnungstyp eine manuelle oder automatische Buchung durch, jeweils über das eingesetzte Sage-Buchhaltungsprogramm. Erzeugung, Versand und Archivierung von Ausgangsrechnungen erfolgen über die Access-Lösung.

Digitalisierung steigert das Leistungsangebot

Auf etwa 2.500 Eingangs- und 3.000 Ausgangsrechnungen schätzt man das jährliche Rechnungsaufkommen. Die Digitalisierung sorgt dabei für mehr Transparenz und Effizienz, denn der Bearbeitungsstatus einer Rechnung kann jederzeit ermittelt werden. Fehler durch Falschablage, Mehrfachkopien und zeitraubende Suchaufgaben gehören der Vergangenheit an. Auch kürzere Bearbeitungszeiten und eine bessere Auskunftsfähigkeit bei Anfragen sind positive Folgen der Lösung. Über einen in die Sage-Bedienoberfläche integrierten Button können Mitarbeiter beispielsweise direkt auf das zentrale Archiv zuzugreifen. In weiteren Projektschritten will der Verein die Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse jetzt sukzessive ausbauen. Als erstes Großprojekt stand die Digitalisierung von Dokumentationsmappen beeinträchtigter Schüler an, die vom Martinsclub betreut werden. Dabei geht es um persönliche Unterlagen, die aktuell ein Regal auf fünf Höhenebenen füllen. Auch im klassischen Verwaltungsapparat sieht man angesichts des rasanten Vereinswachstums mit aktuell fast 900 Beschäftigten weitere Optimierungspotentiale, etwa beim Aufbau eines Vertragsarchivs oder im Personalwesen. Ziel des Vereins ist es, das eigene Leistungsangebot zur Unterstützung beeinträchtigter Menschen dadurch stetig zu verbessern.

Die unkomplizierte Möglichkeit, auf sämtliche Dokumente zuzugreifen, eröffnet vielfältige Freiräume, mit denen wir Umfang und Qualität der Betreuung von Menschen in den Stadtteilen weiter verbessern können.“

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