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Referenz: Gemeinnütziger Verein

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Als Träger von Kindertagesstätten in Frankfurt hat der Sozialpädagogische Verein mit rund 90 Einrichtungen eine Größe erreicht, die klar strukturierte Prozesse erfordert. DocuWare ermöglicht eine nutzungsfreundliche Gestaltung, die allen gerecht wird.

1979 aus einer Initiative von studierenden, erwerbstätigen und alleinerziehenden Eltern entstanden, hat sich der Sozialpädagogische Verein – sieht man von den kirchlichen Einrichtungen ab – zum drittgrößten Träger von Kindertagesstätten in Frankfurt entwickelt. Etwa 2.600 Kinder werden heute in den Kitas betreut. Finanziert wird der gemeinnützige Verein zum größten Teil von der Stadt Frankfurt; geringere Zuschüsse vom Land Hessen und vom Bund sowie Elternbeiträge und Spenden ergänzen das Budget.

Weichenstellung durch Digitalisierung

Die kontinuierlich gewachsene Organisation erforderte eine „Neujustierung der Prozesse“. Die neue Geschäftsführung, die 2024 die bis dahin die den Verein leitenden Gründerinnen abgelöst hat, sieht in Digitalisierungsprojekten eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. Eine zentrale Rolle spielt dabei die DMS-Einführung. Bei der Systemauswahl stand zwar die Aufgabe im Vordergrund, die bisher lokal in den Kitas abgewickelten Eingangsrechnungen zu zentralisieren. Aber man habe auch die längerfristige Perspektive und weitere Einsatzmöglichkeiten des Systems im Blick gehabt, erklärt Finanzwirt Dietrich Zschocke, der beim Sozpäd-Verein die Finanzbuchhaltung und auch das DMS-Projekt leitet.

 

Land:
Germany
Branche:
Gemeinnütziger Verein
Abteilung:
Verwaltung |Buchhaltung |Geschäftsführung
Deployment:
Cloud
Integration:
Sage 100

Durch den DMS-Einsatz können wir zeitnah buchen und unsere Erzieherinnen und Erzieher haben mehr Zeit für die Kinder. Das zeitnahe Buchen bedeutet, dass wir aktuelle Zahlen über Lieferantenumsätze haben und auf dieser Basis zum Beispiel über Preise sprechen können. Pro Kita werden drei bis vier Stunden Verwaltungstätigkeit pro Woche eingespart, die früher für die Rechnungsverarbeitung aufgewendet wurden.

Dietrich Zschocke, Leiter Finanzbuchhaltung
Sozialpädagogischer Verein, Frankfurt

Sechs Angebote wurden in die engere Auswahl einbezogen. Das neben DocuWare in der Endauswahl verbliebene System war laut Zschocke zu kompliziert zu bedienen. DocuWare überzeugte neben der intuitiven Bedienung vor allem auch durch die Option, auf einfache Art – ohne Programmieraufwand – webbasierte Formulare für weitere Workflows zu erstellen, wie etwa für Urlaubsanträge oder Auslagenabrechnungen.

Das am Jahresende 2023 gestartete DMS-Projekt hatte die Zielsetzung, elektronische Freigabeprozesse in allen Einrichtungen zu implementieren, den Verwaltungsaufwand und den Papierverbrauch deutlich zu reduzieren und schließlich die Buchung der eingehenden Rechnungen zeitnah zu erledigen. Dabei geht es um ein Volumen von monatlich etwa 1.000 bis 1.500 Belegen. Das Spektrum reicht von Rechnungen örtlicher Bäckereien, des Lebensmittelhandels und von Biohöfen bis hin zu den Forderungen von Baufirmen und Architekten. Rund 3.000 Lieferanten führt der Sozpäd-Verein in seiner Kreditorenbuchhaltung.

Detaillierte Lieferanten-Auswertungen

Früher wurden die Rechnungen komplett dezentral von den einzelnen Kitas bearbeitet und bezahlt, um am Ende nochmals in der zentralen Buchhaltung erfasst zu werden. Dadurch entstand ein Verzug von vier bis sechs Wochen in der Buchhaltung. Das wollte Dietrich Zschocke ändern, als er vor vier Jahren zum Sozpäd-Verein kam. Mittlerweile seien viele Rechnungen innerhalb von drei Tagen gebucht, ergänzt Sascha Plagentz, der als IT-affiner Werkstudent in der Kreditorenbuchhaltung das Projekt mitbetreut hat. Das DMS ermöglicht heute zeitnahe Auswertungen zu den einzelnen Lieferanten, was bisher gar nicht möglich war, da die Zahlungen nachträglich gebucht wurden und keine aktuellen, lieferantenbezogenen Daten vorlagen.

Die Rechnungen gehen jetzt nicht mehr an die Kitas, sondern alle Lieferanten senden sie – in der Regel per E-Mail – an den Verein, wo sie direkt in den DocuWare Briefkorb eingelesen werden. Zur sachlichen Prüfung gehen sie im Workflow an die Finanzzuständigen vor Ort, die über die tatsächlichen Lieferungen und Leistungen Bescheid wissen; eine weitere Zuweisung zur Kontrolle kann optional an eine zentrale Abteilung erfolgen. Danach gelangt die Rechnung zur Freigabe und Buchung zurück an die Buchhaltung – bei Beträgen über 1.000 Euro mit einer Schleife über die Geschäftsführung. Die komplett fertiggestellten Buchungen werden zur Buchhaltung in Sage 100 exportiert, wo nur noch die Zahlungen ausgelöst werden müssen.

Die Attraktivität als Arbeitgeber ist zum Beispiel in der Finanzbuchhaltung gestiegen, weil ja vorher viel ‚old school‘ mit Papier gearbeitet wurde.

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